Donnerstag, 8. November 2012

Die Bundesregierung unterstützt das Endoprothesenregister Deutschland

Berlin im November 2012. Auf diesen Moment haben viele Unterstützer des Endoprothesenregister Deutschland lange gewartet. Die Bundesregierung unterstützt ab sofort das Register finanziell und anerkannt die Bedeutung dieses wichtigen Instruments zur Verbesserung der Patientenversorgung.
Ein wichtiger Tag für alle Patienten, die zukünftig ein Implantat erhalten werden:
Thomas Ilka, Staatssekretär des Bundesministeriums für Gesundheit, unterstrich: „Der Strategieprozess liefert uns wesentliche Impulse dafür, wie sich Versorgungsqualität und Patientensicherheit bei medizintechnischen Innovationen verbessern lassen. Dazu gehört unter anderem ein Aus- und Aufbau medizinischer Register für Hochrisikoprodukte. Um hier Er­fah­rungen zu sammeln, unterstützt das Bundesministerium für Gesundheit das En­do­pro­the­sen­register Deutschland (EPRD) mit rund 330.000 Euro. Für uns ist dieses Register ein wichtiges Instrument, um die hohe Qualität der Versorgung mit künstlichen Hüft- und Kniegelenken weiter zu verbessern. Ich appelliere bei dieser Gelegenheit an Kliniken und Patienten freiwillig beim Endoprothesenregister mitzumachen, da es Patienten und Kliniken gleichermaßen nützt. Wir werden uns außerdem in Brüssel bei den Verhandlungen zum EU-Rechtsrahmens für Medizin­produkte dafür einsetzen, dass ein weltweit einheitliches System zur eindeutigen Identifizierung von Medizinprodukten (UDI) mindestens für Implantate möglichst umgehend eingeführt wird.“

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